Öl auf Leinwand, um 1850 © Kunstsammlung Markt Prien/ Heimatmuseum; Fotograf: Werner Blauhorn, Prien
Die "Fischerlisl" repräsentiert den Typus der bayerischen Frau, die geschäftstüchtig, selbstbewusst, herzlich, bodenständig, gesellig und attraktiv ist. Eine Liesl oder Kathi gab es an mehreren oberbayerischen Seen, so zum Beispiel die bekannte Wirtin des Gasthofes zur Post in Schliersee, zu der nicht nur viele Künstler kamen, sondern auch König Max II. auf seiner Fußreise 1858. Auf dem Königssee in Berchtesgaden beförderte die "Schiffer-Cathy" angeblich auch den bayerischen König. Und die Fischerin vom Chiemsee brachte in ihrem Kahn – auf dem Bild an den Malerutensilien im Boot zu sehen – wohl die Künstler an die schönsten Ecken des Sees." src="https://www.uriggutundbayerisch.de/thumbs/GalerieMythosBayern/14a-Engelbert-Seibertz-Fischerin-vom-Chiemsee_thumb.jpg" border="0" align="absmiddle" data-sortkey="170" data-filename="14a-Engelbert-Seibertz-Fischerin-vom-Chiemsee.jpg" data-i="16" id="img_16"> |  | 1875 Privatleihgeber © Haus der Bayerischen Geschichte
Der bayerisch-englische Maler Hubert von Herkomer stellte die Besonderheiten des oberbayerischen Volkslebens in Aktion und der Zuschauer besonders gut heraus. „Bavarian Dance“ zeigt in einem oberbayerischen Wirtshaus den Schuhplattler in seiner ursprünglichen Form als Paartanz. Die Musikanten im Vordergrund spielen mit Zither und Gitarre und im Hintergrund betrachten die Zuschauer aus der Stadt dieses Spektakel. " src="https://www.uriggutundbayerisch.de/thumbs/GalerieMythosBayern/16-Hubert-von-Herkomer-Bavarian-Dance_thumb.jpg" border="0" align="absmiddle" data-sortkey="190" data-filename="16-Hubert-von-Herkomer-Bavarian-Dance.jpg" data-i="18" id="img_18"> |  |